UVE für die Errichtung einer viergleisigen Einfahrt für den Nordkopf Wiener Neustadt Hbf

Zeitraum:
seit 2021 (laufend)
 
Auftraggeber*in:
ÖBB Infrastruktur AG
 
Bearbeitung:
Valentin Schalk,
Bianca Jahn,
Silva Maringele

 

Wir unterstützen die ÖBB Infrastruktur AG bei der Durchführung der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) in den Fachbereichen Raumnutzung und Sach- und Kulturgüter für die Errichtung einer viergleisigen Einfahrt für den Bahnhof Wiener Neustadt.

 

Wir begleiten das Projekt der ÖBB Infrastruktur AG vom Umweltverträglichkeitsprüfungs-Vorverfahren, über die Erstellung von Fachbeiträgen bis zur Verhandlung. Zentrale Leistung ist das Verfassen der beiden Fachbeiträge Raumnutzung und Sach- und Kulturgüter. Im Fokus stehen dabei die Beschreibung des IST-Zustands, der möglichen Projektauswirkungen und der Restbelastungen durch das geplante Vorhaben für die Schutzgüter „Mensch“ bzw.  „Sach- und Kulturgüter“, sowie die Beschreibung notwendiger Maßnahmen.
 
Im verkehrsstrategisch wichtigen Knoten Wiener Neustadt soll eine betrieblich hochqualitative Koordination von acht Bahnstrecken sichergestellt werden. Mit der Fertigstellung des Ausbaus der Pottendorfer Linie ist eine Verlegung des Personenverkehrs von der Südbahn auf die Pottendorfer Linie geplant. Die freiwerdenden Trassen der Südbahn werden sowohl vom Personennahverkehr als auch vom Güterverkehr verdichtet genutzt.
 
Die neue viergleisige Infrastruktur schafft einen leistungsstarken Bahnverkehrsknoten, der ein modernes, marktgerechtes Schienenverkehrsangebot ermöglicht. So wird eine flexible Bahnsteigbelegung zur Schaffung optimaler Umsteigbeziehungen in Wiener Neustadt hergestellt und kann auf mögliche infrastrukturelle oder betriebliche Einschränkungen flexibel reagiert werden.
 
Leistungen:
  • Mitwirkung im UVP-Vorverfahren
  • Erstellung des UVE-Fachbeitrags Raumnutzung
  • Betreuung im UVP-Verfahren
  • Teilnahme an der mündlichen Verhandlung bzw. an der öffentlichen Erörterung
  • Mitwirkung an der fachspezifischen Öffentlichkeitsarbeit